ILS - Nordoberpfalz


Hier finden Sie Informationen zur Berechnung der Mannschaftstärke sowie der Bedienung des Web-Tools:

Bedienung des Berechnungstools:

Für geübte Internet-Nutzer sollte die Bedienung kein Problem darstellen. Das Tool wurde mit allen aktuell gängigen Internet-Browsern getestet und ist am PC, Tablet sowie auch dem Handy nutzbar. Trotzdem hier eine kleine Anleitung:
Zum Starten des Web-Tools klicken Sie oben auf den Button „Berechnung“. Da hier keine Cookies oder sonstige Daten gespeichert werden, gehen beim Verlassen dieser Berechnungsseite alle Eingaben verloren, außer eventuell vom Web-Browser lokal gespeichert Daten.
Durch Klick auf die entsprechende Kategorie öffnet sich die dazugehörige Eingabemaske. Eine eventuell andere geöffnete Maske schließt sich dabei, Daten gehen hierbei aber nicht verloren. Zur Erinnerung kann über das kleine runde i-Symbol vorne links eine kurze Erklärung zur Bedeutung der Kategorie angezeigt werden. Sie können nun die entsprechende Anzahl der Dienstleistenden entweder über die Schieberegler (bevorzugt bei Handy oder Tablet) oder direkt im Eingabefeld vorne angeben. Änderungen werden sofort berechnet und in den folgenden Tabellen die Ergebnisse nach der Berechnungsgrundlage angezeigt.
Im nachfolgenden Abschnitt werden die errechneten Alarmstärken, welche der ILS gemeldet werden sollen, je nach Alarmzeit, angezeigt. Hier ist eine eventuelle Änderung/Anpassung noch möglich.
Anschließend ist noch der Name der Feuerwehr im Format „FF Musterort“ sowie der Name des ersten Kommandanten im Format „Vorname Nachname“ anzugeben.
Durch einen Klick auf den Button „pdf-Datei erstellen“ wird in einem neuen Tab/Fenster eine pdf-Datei mit den entsprechenden Angaben erstellt, die nur noch ausgedruckt, unterschrieben und über den Dienstweg an die ILS Nordoberpfalz weitergeleitet werden muss. Die pdf-Datei enthält unten links einen Button zum direkten Drucken des Dokuments, welcher nur unter Windows-Systemen funktioniert. Nutzer von Handys oder Tablets mit iOS oder Android verwenden die entsprechende Druckfunktion des jeweiligen Betriebssystems. Je nach verwendetem Browser kann auch die Datei nicht angezeigt, sondern nur lokal am PC gespeichert werden. Hier ist dann die Datei aus dem entsprechenden Ordner zu öffnen.


informationen zur Berechnung:

Informationen zur validen Berechnung der Tagesalarmstärke:
Im Folgenden kann eine kalkulatorische Ermittlung der Mannschaftsstärke entnommen werden. Die hier aufgeführten Variablen basieren auf Erfahrungswerten anderer Leitstellen in Bayern. Die Berechnungsmöglichkeit dient als Hilfestellung und muss nicht zwingend verwendet werden. Jede Einsatzkraft wird für das Berechnungsschema entsprechend seines jeweiligen Arbeitsplatzes in eine von vier Kategorien eingeteilt und erhält einen Faktor zwischen 0,1 und 0,7. Die Einteilung der FW-Angehörigen erfolgt in den folgenden Kategorien:
Kategorien A + B „im Ort beschäftigt"
Hierzu zählen auch diejenigen, die in unmittelbarer Nähe zum jeweiligem Stadt- bzw. Gemeindeteil arbeiten. Diese Betrachtung muss aber in Relation der Anfahrtswege zum jeweiligen FW-Gerätehaus gesehen werden (Beachte hierzu AGBF: 7,5 Min. ab Alarmierung bis Status 3). Die Arbeitsplätze „im Ort beschäftigt" werden in zwei Kategorien eingeteilt. Damit kann man die Unterschiede bei der Anwesenheit am eigentlichen Arbeitsplatz erfassen. Ein Mitarbeiter der z.B. bei einer ortsansässigen Firma an einem Maschinenarbeitsplatz arbeitet wird in Kategorie A geführt. Ein Handwerker der zum Teil auf Baustellen auch in der weiteren Umgebung arbeitet wird dann in Kategorie B geführt.
Kategorie C „Wechselschichtdienst"
Bei „Beschäftigte im Schichtdienst" werden diejenigen geführt, die durch ihre Schichtregelung mindestens ca. doppelt so häufig tagsüber daheim sind wie ein normal auswärtig arbeitender Beschäftigter. Das sind also die klassischen Tag/Nachtschichtler oder Mitarbeiter im Teilzeit-Homeoffice.
Kategorie D „Auswärts beschäftigt"
Die mit diesem Verfahren ermittelten Zahlen sind freilich keine Garantien für die Verfügbarkeit von Einsatzkräften tagsüber an allen Tagen eines Jahres. Das mathematische Modell berücksichtigt jedoch für alle Kategorien Faktoren wie Urlaub, Krankheit und sonstige Abwesenheiten als Durchschnittswerte.

Beim Vergleich der mit diesem Verfahren ermittelten Zahlen mit vorhandenen Einsatzberichten gilt zu bedenken, dass in den Einsatzberichten auch diejenigen Einsatzkräfte erfasst sind, die auch relativ spät nach der Alarmierung im Gerätehaus ankommen. Durch die restriktive Einteilung der Kategorien A + B „Im Ort beschäftigt" dürften dann die für den Ersteinsatz (1. Fahrzeug) verfügbaren Anzahl von Einsatzkräften deutlich geringer ausfallen.

Kategorie: Faktor:
A „im Ort beschäftigt" 0,7
B „im Ort beschäftigt - Baustellentätigkeit" 0,25
C „Wechselschichtdienst" 0,4
D „Auswärts beschäftigt" 0,1

Berechnungsbeispiel Feuerwehr A:
Kategorie Faktor: Anzahl: errechent:
A 0,7 12 8,4
B 0,25 10 2,5
C 0,4 6 2,4
D 0,1 35 3,5
Summe 63 16,7


Dieses Verfahren kann auch zur Ermittlung von tagsüber verfügbaren Einsatzkräften mit Sonderausbildungen verwendet werden:
Atemschutz
Führungskräfte
Maschinisten mit Führerschein Klasse CE
Atemschutz
sonstige Sonderfunktionen





        

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